HORIZONTALBOHRVERFAHREN

Offener Grabenbau war gestern – die Vorteile modernster Bohrtechnik

Die Verlegung neuer Versorgungsleitungen ist heute Präzisionsarbeit – ähnlich minimal invasiver Eingriffe in der Medizin. Statt großer Löcher werden im Bohrspülverfahren bei der grabenlosen Verlegung von Versorgungskabeln sowie Gas- und Wasserrohrleitungen Tunnel gebohrt, deren Durchmesser direkt passend gewählt werden.

Das spart Ressourcen, schont die Umwelt und bietet schnelles Vorankommen. Das Horizontalbohrverfahren ist heute bei Bahn- und Straßenunterquerungen, im Dükerbau und in vielen anderen Sonderfällen nicht mehr wegzudenken. Eggert hat bereits vor einigen Jahren in die neue Technologie investiert und kann heute mehr als 200 erfolgreich abgeschlossene Projekte vorweisen.

Nicht selten bietet das Verfahren die sichere und den Verkehr entlastende unterirdische Querung von Straßen, Schienen und Wegen. Ganz besonders interessant wird es, wenn die Oberflächen nicht beschädigt werden dürfen, oder natürliche Hindernisse wie Bäche, Flüsse aber auch Bäume eine konventionelle Verlegung schwierig bis unmöglich werden lassen.

 

Höchst unterschiedlich sind die Anwendungsgebiete

Um etwas von A nach B transportieren zu können, braucht es Leitungen unterschiedlichster Art für:

  • Elektrizität
  • Erdgas / Raffinerieprodukte
  • Produkte der Petrochemie
  • Wasser / Abwasser
  • Fernwärme
  • Licht (Glasfaserleitungen)

Die Horizontalbohrtechnik ist hier die verbindende Lösung. Immer häufiger werden Trassen mit entsprechend dimensionierten Leer- und Schutzrohren für die Verlegung von Energiekabeln oder Lichtwellenleitern verlegt, um für die Zukunft gewappnet zu sein.